Der Siegeszug der Abo-Modelle und wie die Abrechnung gelingt
t3n vom 14.12.2020: Der Trend geht weltweit zum Mieten statt Kaufen, denn sowohl Kunden als auch Unternehmen profitieren von Abo-Modellen. Welche Modelle es gibt und worauf bei der Abrechnung geachtet werden muss, liest du hier.
Die Subscription-Economy markiert den Übergang von einer Besitzwirtschaft hin zum Abo. Anfänglich bezog sich dieser Trend vor allem auf Bücher und Musik – mittlerweile erfasst er nahezu alle Branchen. Experten sprechen in diesem Zusammenhang von einer kundengetriebenen Wirtschaft, denn es ist vor allem das veränderte Kundenverhalten, das eine Weiterentwicklung der bestehenden Geschäftsmodelle erforderlich macht.
Fast alles lässt sich im Abo anbieten
Software as a Service ist schon seit langem ein bedeutendes Thema in der Welt der IT, denn Unternehmen nutzen zunehmend externe Dienstleistungen für ihre IT-Anwendungen, Stichwort: Cloud. Der Endpunkt dieser Entwicklung ließe sich als Everything as a Service beschreiben: Das sähe dann so aus, dass Unternehmen intern gar keine eigenen Systeme mehr betreiben und stattdessen alle Leistungen extern beziehen würden. An diesem Punkt ist man derzeit zwar noch nicht, aber der Trend zeigt in diese Richtung.
Schon jetzt gibt es zahlreiche unterschiedliche Modelle, mit denen Produkte und Dienstleistungen aller Art im Abo angeboten werden können.
Über Netflix streamen die Anbieter Filme, Dokumentationen und Serien. Der Dollar Shave Club liefert seinen Abo-Kunden regelmäßig Rasierklingen und Pflegeprodukte an die Haustür. So profitieren die Käufer von günstigen Preisen und müssen sich nicht mehr selbst um den Nachschub kümmern. Amazon bietet ein Spar-Abo an und ermöglicht damit die kostengünstige und regelmäßige Bestellung von Lebensmitteln, Haushaltsprodukten und Drogerieartikeln.
Viele Angehörige der Generation Netflix legen keinen großen Wert mehr auf das eigene Fahrzeug und sehen auch die Zukunft der Mobilität im Abo. Vorteile hier: Wer eine Flatrate abschließt, muss sich in Hinblick auf Steuern und Versicherungen keine Gedanken mehr machen. Und auch bei der Nutzung seines Fahrzeugs ist der Abonnent deutlich flexibler. Die notwendigen Kosten für Reparaturen und Inspektionen sind im Abo-Preis ebenfalls inbegriffen.
Es gilt: Was sich im Abo anbieten lässt, bieten die Unternehmen auch irgendwann tatsächlich im Abo an. Und auch, wenn Produkte sich auf den ersten Blick nicht für den Vertrieb im Abo eignen, wird sich früher oder später ein neues Abo-Modell für ebendiese Produkte entwickeln.
Diese Abo- und Abrechnungs-Modelle stehen zur Auswahl
Bisher gibt es folgende gängige Abo-Modelle:
- Miet-Abonnement: Der Kunde mietet dein Produkt für eine festgelegte Zeit und bleibt auch bei langfristiger Nutzung flexibel.
- Verbrauchs-Abonnement: Das Prinzip Carsharing ist ein klassisches Beispiel für dieses Abo-Modell, bei dem dein Kunde nur für die tatsächliche Nutzung zahlt.
- Nachschub-Abonnement: Dein Unternehmen verschickt in bestimmten zeitlichen Abständen die gleichen oder ähnliche Produkte an die Kunden. Das ist vor allem nützlich für Lebensmittel oder Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs.
- Clubmitgliedschaft: Der Abonnent erhält als Clubmitglied Zugang zu exklusiven Inhalten oder profitiert von Vergünstigungen. Dieses Modell ist aus dem Fitnessstudio bekannt.
Die Abrechnung ist bei Abo-Modellen nicht ganz unkompliziert. Momentan werden vor allem diese Abrechnungsarten genutzt:
- Nutzungsbasierte Abrechnung: Der Kunde zahlt nur für die tatsächlich in Anspruch genommene Leistung.
- Nutzerbasierte Abrechnung: Es fällt eine Pauschalgebühr an, die unabhängig von der tatsächlichen Nutzungsdauer oder -intensität ist.
- Freemium: Der Kunde steigt mit einem kostenlosen Tarif ein und entscheidet sich später eventuell für ein Premium-Abo mit noch mehr Funktionen.
nexnet bietet eine Plattform für das Subscription-Management
Du willst die geänderten Anforderungen und Wünsche deiner Kunden erfüllen und mit deinen Produkten oder Dienstleistungen ebenfalls neue Monetarisierungsstrategien ausprobieren? Dann solltest du über den Übergang zu einem oder mehreren Abo-Modellen nachdenken! Wenn du dabei Unterstützung brauchst, ist nexnet dein Ansprechpartner.
Die Experten von nexnet beschäftigen sich schon seit über 20 Jahren mit Business-Process-Outsourcing und stehen dir für alle Fragen zum Thema Subscription-Billing, also die Abrechnung von Abo-Modellen zur Verfügung. Zu den verfügbaren Bausteinen gehören eine Vertrags- und Kundenverwaltung ebenso wie Zahlungsvorgänge und die Überwachung der Zahlungseingänge. Außerdem kannst du dir bei nexnet sicher sein, dass deine Daten nach DIN ISO 9001:2015 optimal geschützt sind. nexnet betreibt – im Gegensatz zu Anbietern aus den USA oder China – ihre DSGVO-konformen Lösungen für die Subscription-Economy ausschließlich in Deutschland und somit kommen nur leistungsfähige und skalierbare Rechenzentren in Deutschland zum Einsatz.
Wenn du dich für ein Abo-Modell entscheidest, unterstützt nexnet dich bei der sicheren und effizienten Durchführung aller relevanten Transaktionen. Dabei bist du in bester Gesellschaft, denn nexnet zählt namhafte Unternehmen aus verschiedenen Branchen wie dem E-Commerce, der Medienbranche und Streamingdienstleister sowie Handelskonzerne oder große Telekommunikationsunternehmen zu ihren Kunden. Die Bandbreite der Bereiche zeigt einmal mehr, dass immer mehr Unternehmen zu Abonnement-Modellen übergehen und sich weiter neue Lösungen etablieren werden.
Die Entscheidung, ob die Einführung eines Abo-Modells für dein Unternehmen sinnvoll ist, musst du selbst treffen. Gehst du diesen Schritt, unterstützt nexnet dich aber bei allem rund ums Thema Abrechnung. Weitere Informationen zu Abo-Modellen und den passenden Abrechnungsarten findest du im kostenlosen Subscription-Management-Report von nexnet.